Beiträge

Hildegard von Bingen wusste schon im XI Jahrhundert, und das ist schon sehr lange her, dass Nachtschattengewächse unser Immunsystem schwächen. Nachtschattengewächse sind z.B.: Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Chilli, Auberginen, Peperoni usw.

Was haben dieses ganzen Dinge gemeinsam?
Sie alle enthalten das Hormon Solanin. Solanin ist ein Baustein, das die Pflanze braucht um keimen zu können und sich somit zu vermehren.

Beispiel Kartoffel:

Bei Kartoffeln sind die grünen Stellen die, die das meiste Solanin enthalten. Wenn die Kartoffeln gekocht werden, wird viel Solanin zersört.

Trotz allem ist noch Solanin enthalten und das macht, dass unsere Abwehr (unsere weißen Blutkörperchen) kaputt gehen. Natürlich haben wir eine Menge davon und ja, wir essen Kartoffeln in der Regel nicht roh…..

Wenn wir uns aber die Summe der Dinge anschauen, die unserer Körper und somit unserem Immunsystem täglich Schwierigkeiten macht, sollten wir uns die Frage stellen, oder durch das Weglassen von Kartoffeln oder überhaupt von Nachtschattengewächsen wir uns selber beim gesund bleiben unterstüzen.

Für die Menschen, die bereits eine Krankheit haben, sollte sich die Frage nicht stellen und diese Nahrungsmittel sollten vom Speiseplan gestrichen werden. Um es mit einem Bild zu veranschaulichen: wenn der Körper einen Marathon laufen soll, so ist das schon anstrengend. Wenn er dann aber noch mit einer 50 Kg Eisenkugel um die Fessel einen Marathon laufen soll, so ist dieses in der Theorie bestimmt möglich. Die Frage ist nur, wie lange dauer es und schaffen die jeweiligen Reserven wirklich diese Strecke mit der zusätzlichen Belastung, oder klappt der Körper vorher zusammen?

Es gibt zum Beispiel wunderbare Alternativen zur Kartoffel, wie beispielsweise die Süßkartoffel. Sie wir immer beliebter und ist auch schon verbreitet in Supermärkten zu finden.

Probieren Sie es mal aus, schauen Sie mal, wie gut es auch ohne die herkömmliche Kartoffel ist zu leben, denn schließlich ist sie erst seit dem XVIII Jahrhundert in unseren Breitengraden bekannt, als Friedrich der Große sie für die Verpflegung seines Heeres anbauen lies.

Im nächsten Beitrag erfahren Sie, was die Kohlensäure mit uns macht.

Bis dahin, bleiben Sie gesund!

Herzlichst
Ihre Caroline Maria Wunderlich

 

Die Prozessierung ist die Weiterführung der Erkennung.

Das Erkannte muss verarbeitet werden. Eine Immunantwort wird in Form eines Antigens, eines Antikörpers oder eines löslichen Faktors ausgeschüttet.

Hier spielen auch die Gedächtniszellen wieder eine wichtige Rolle.

Einige sind in der Lage sofort zu reagieren und den Körper zu verteidigen.

Da die Information weitergegeben wird, kann eine ganz spezielle Antwort z.B. in Form eines Antikörpers gegeben werden.

Diese Antikörper kennen dann zum Beispiel genau diesen Erreger und habe exakt die Antwort darauf, um ihn unschädlich zu machen. Das ist die Weise, wie dann auch Impfungen funktionieren.

Wenn der Erreger allerdings ein bisschen anders ist (z.B. weil durch eine Mutation oder Anpassung eine neue Art/Stamm entstanden ist) greift diese spezifische Abwehr nicht mehr oder nur teilweise. Das ist der Grund, warum Menschen trotz Grippe-Impfung an der Grippe erkranken können. Sie sind mit einer mutierten/veränderten Form des Erregers in Kontakt gekommen und die Antikörper in ihrem Körper waren dagegen machtlos.

Im nächsten Beitrag erfahren Sie, was es mit der Regeneration auf sich hat.

Bis dahin, bleiben Sie gesund!

Herzlichst
Ihre Caroline Maria Wunderlich